Nie könnte ich Dir danken für die Stunden,
die an meiner Seite Du verbringst,
mit mir erträgst die vielen Wunden
und den steilen Weg bezwingst.

Wie gern würd’ ich den Weg Dich tragen,
er ist so unbequem und steil,
und oft hör’ ich mein Herz leis’ klagen,
wie leicht Du’s hättest, wärst Du frei.

Und wenn ich dann erschöpft bemerke,
daß Du nicht einmal daran denkst,
die Hand mir reichst voll Herzenswärme,
mich mutig Richtung Dornen lenkst,
trotz Lasten, die gar oft zuviel,
so ist’s als könnt’ ich’s sehen:
Der Weg mit Dir, er ist das Ziel, -
egal wohin wir gehen.

© Britta Durchleuchter (1998)