Hier beschreiben wir Euch, wie das Außengehege für unsere Frettchen entstanden ist.



Zunächst einmal wurde unser ehemaliger Gemüsegarten auf ca. einer Spatentiefe ausgehoben und mit Hasendraht unterlegt. Dieser wurde an den Holzbohlen, die um das Gärtchen herum liegen, fest gemacht. Dann haben wir eine "Buddelkiste" (Speißkiste) eingelassen. Danach wurde die Erde wieder aufgeschüttet.

(Den Zaun haben wir erst einmal stehen gelassen, damit die Hunde uns nicht bei der Arbeit stören konnten.)

Dann hat Britta jede Menge Dachlatten und Holzpfeiler gestrichen....

Die Pfeiler wurden mit Einschlaghülsen in die Erde gebracht, und dann wurde das Gerüst des Geheges gebaut.

(Das Teil in der Mitte ist von einem Seitenteil einer Hollywoodschaukel, das nicht mehr gebraucht wurde. Daraus wurde kurzerhand eine "Pyramide" gebastelt, an dem man vielleicht Spielzeug dran hängen kann.)

So sah das Gerüst von der anderen Seite aus:

Schließlich wurde die untere Hälfte mit Bastelglas verkleidet. Das Glas wurde mit Dachlatten richtig eingefaßt, damit es auch Halt bekam. Danach wurde Draht (einfacher Hasendraht) auf das Dach und (punktierter Draht) die obere Hälfte des Geheges angetackert. Dies war die schwerste Arbeit, ganz besonders wegen des Baumes, den wir im Käfig mit integriert haben.

 

Dann haben wir Rasen gesät und gewartet bis er ein bißchen gewachsen war, bevor wir die Rasselbande (zunächst erst einmal für einen Tag) ins Gehege ließen. In der Zwischenzeit bauten wir einen Kaninchenstall um und brachten eine Rampe an.

An der Pyramide hängten wir eine stabile Blumenampel und brachten ein Brett an, so daß die Frettchen auch mal herumklettern und schaukeln können.

Nachdem wir feststellten, daß die Rampe zu steil für die großen Jungs war, wurde sie etwas umgebaut.

Am 29. Juli 2005 wurde der Sand geliefert, damit wir die Platten auslegen konnten.
Mit dem Bollerwagen schafften wir den Sand in den Garten zum Gehege.
Dann wurde der Sand glatt gestrichen...
...und dann in mühevoller Kleinarbeit die Platten gelegt. Da das Gehege nicht ganz gerade ist, mußten wir zwischen die Platten noch andere Steine legen.
Dann schütteten wir nochmal Sand über die Platten und fegten ihn ein.
Die weiße große Platte, die man links sieht, bekamen wir großzügigerweise von unseren Nachbarn geschenkt. Sie ist glatt, so daß sie gut zu reinigen ist.
Darauf stellten wir den Stall. Da die Frettchen gerne unter dem Stall die Eintagsküken verstecken, war so eine glatte Kunststofffläche mehr als willkommen, da man sie feucht abwischen kann.