Immer und immer wieder bannten die Sterne seinen Blick. Seine Augen verformten sich zu schmalen Schlitzen. Beschwören wollte er sie.
Kirk seufzte und setzte sich, um in der gleichen Minute wieder aufzuspringen, um die Navigation zu überprüfen.
Sie stimmte ! - Was hatte er auch anderes erwartet ?

Seine Faust schlug auf das Geländer. Bebend vor Wut starrte er wieder zu den Sternen.
So etwas ihm ! So etwas ausgerechnet ihm !
Noch nie war er so nah daheim und kam einfach nicht voran.
Das Schiff, einsam und allein in der Dunkelheit.

Vom Maschinenraum hörte er die Stimme des Chefingenieurs:  "Tut mir leid, Sir ! Nichts zu machen !"
Kirk nickte, vergessend, daß der Ingenieur ihn nicht sehen konnte.
Warum, zum Teufel, war kein anderes Schiff in der Nähe ?
Hatte McCoy es vorausgesehen ?
Er hatte ihn damals gewarnt. Damals ? Vor drei Wochen, als sie von seinem Urlaub sprachen.

Sich dem Schicksal ergebend setzte Kirk sich zähneknirschend hin. Langsam und unmerklich übermannte ihn der Schlaf.
Und wieder hörte er McCoys warnenden Worte:
"Urlaub, okay ! Aber nimm' einen Segler und, um Himmels Willen, kein Motorboot...."
Kein Motorboot.....
 

        ©  Britta Durchleuchter